Willkommen | Welcome
Impressum: Verantwortlich im Sinne des §5 TMG ist Dr. Erik Wischnewski.
Musik: Thomas Heitmann, yesmusic.
Literatur
Die Vorläufer des großen Kompendiums reichen bis in das Jahr 1980
zurück. 2021 erscheint das Buch Astronomie in Theorie und Praxis in
der 9., vollständig überarbeiteten und wesentlich erweiterten
Auflage vor – 1702 Seiten in drei Bänden und vollständig in Farbe.
2015 erschien ergänzend das Fachwörterbuch für Astronomie und
Astrophysik, das nun in 2. Auflage auf 260 Seiten über 4400 Begriffe
kurz und prägnant erörtert.
Neben den Astronomiebüchern habe ich auch zahlreiche weitere
Werke zu anderen Themen meines Berufslebens geschrieben.
Mehrere Übersichten aller Bücher, Fachartikel und Bulletins zeigen
mein schriftstellerisches Lebenswerk.
Videos auf YouTube
Seit 2013 unterhalte ich den YouTube-Kanal AstronomieTelevision,
auf dem ich 185 mehr oder weniger kurze Folgen zu einzelnen
astronomischen Themen behandle.
Seit 2020 gibt es zusätzlich den YouTube-Kanal EriksSkyTalk, auf
dem ich halbregelmäßig zwanglos über ein astronomisches oder
anderes Thema spreche, das zu den jeweiligen Tagen gerade aktuell
ist oder mir sonst in den Sinn kommt.
Astronomische Bilder
Da ich nur von meiner Astroterrasse mitten aus einer Kleinstadt
heraus photographiere, kämpfe ich mit der starken Aufhellung des
Himmels durch Stadtbeleuchtung, Kondensstreifen der Flugzeuge,
Disco-Lichtwerfer usw. (Demo-Film). Ein weiterer Nachteil ist das
relativ schlechte Seeing im Hamburger Umland. Demzufolge habe
ich auf einen großen Reflektor, einer teuren Nachführeinrichtung
und Astro-CCD-Kamera verzichtet. Die hier abgebildeten Ergebnisse
sind mit einer Ausrüstung erstellt worden, die auch für das kleinere
Portemonnaie erschwinglich ist. Als Kamera diente mir in den ersten
Jahren eine unmodifizierte Digital-Spiegelreflexkamera Canon EOS
300D, dann eine ebenfalls unmodifizierte Canon EOS 40D und dann
endlich auch eine modfizierte Canon EOS 60Da. Für die Bearbeitung
der Bilder verwende ich überwiegend DeepSkyStacker, Fitswork,
Giotto und Adobe CameraRAW.
Die Aufnahmen wurden mit einem 6” FH-Refraktor, einem 5” ED-
Apochromaten, einem 8” Meade LX200ACF und einem Canon EF
200mm f/2.8L gemacht und nur motorisch nachgeführt. Auf eine
visuelle Kontrolle und auf Autoguiding wurde verzichtet. Bei den
parallaktisch aufgestellten Refraktoren kann ich bis ca. 30 Sek.
belichten, beim azimutal aufgestellten Meade muss ich nach 10 Sek.
stoppen, das Tele erlaubt 1–2 Min. Demzufolge setzen sich meine
Deep-Sky-Bilder aus bis zu über 1000 Einzelbelichtungen zusammen.
Hierbei erreiche ich Grenzhelligkeiten bis zu 19 mag. Fast alle Bilder
wurden am Stadtrand von Kaltenkirchen (ca. 24000 Einw.) gemacht.
Astronomische Praxis
In diesem Segment beschreibe ich verschiedene Erfahrungen, die
ich beim Beobachten gemacht habe. Dazu zählen vor allem auch
mehrere Bau- und Bastelanleitungen, wie etwa einem einfachen
Radioteleskop, einer Scheinerblende oder einem Tauschutz aus
Wolle.
Wissenschaftliche Ergebnisse präsentiere ich am liebsten im
Rahmen meines Astronomischen Bulletins, sodass an dieser Stelle
nur wenig davon berichtet wird.
Für verschiedene astronomische Berechnungen und mathematische
Auswertungen habe ich mir ein Programm in Visual C# erstellt, von
dem ich einige Masken zeigen möchte.
Argelander-Sternwarte Kaltenkirchen
Friedrich W. Argelander, deutscher Astronom (1799–1875) war seit
1837 Professor in Bonn und Direktor der dortigen Sternwarte sowie
Herausgeber der Bonner Durchmusterung (1859–1862). Den Beob-
achtern veränderlicher Sterne ist er bekannt durch die nach ihm
benannte Argelander’sche Stufenschätzmethode.
Die Veränderlichen Sterne und die Argelander’sche Stufenschätz-
methode haben eine große Bedeutung für meine astronomische
Laufbahn. Zwei meiner vier Jugend-forscht-Arbeiten behandelten
Veränderliche Sterne, sodass ich schon seit frühester Jugend eine
innige Beziehung zu Argelander hatte. Später besichtigte ich auch
die Sternwarte in Bonn und suchte die Argelanderstraße auf. Auch
führte mich mein Beruf wieder in diese Gegend und fast täglich lief
ich die Argelanderstraße entlang.
Nachdem wir mehrere Fernrohre, Feldstecher und Kameras zu
unserer Ausstattung rechnen durften, und das Hauptinstrument ein
6-Zoll-Refraktor wurde, haben wir beschlossen, uns als Privatstern-
warte zu verstehen, die wir angesicht der obigen Ausführungen die
Argelander-Sternwarte Kaltenkirchen nennen. Der Gründungstag ist
offiziell der 1. Januar 2005.
Astronomischer Lebensweg
Der Sternenhimmel und die wissenschaftliche Beschäftigung mit
dem Universum haben mich schon mein ganzes Leben fasziniert.
Auslöser hierfür war mein Klassenkamerad Bernd H., der mich eines
Tages auf dem Weg zur Schule (wir wohnten beide in derselben
Straße) fragte, ob ich wüsste, was die Sterne seien. Natürlich wusste
ich es nicht und so konnte er mit dem Wissen seines Vaters renom-
mieren. Da wurde mein Interesse geweckt und ich begann, mich mit
diesen Fragen zu beschäftigen. Damals war ich etwa 9 Jahre alt.
Im Alter von 14 Jahren hörte ich Astronomie an der Volkshochschule
und trat dem Verein Hamburger Sternfreunde bei, wo ich schon bald
meinen ersten eigenen Vortrag hielt. Noch während der 10. Klasse
ging ich zur Universität und hörte dort Astronomie. Außerdem
lauschte ich der Relativitätstheorie an der Volkshochschule. Ab der
13. Klasse hielt ich eigene Vorlesungen über Astronomie an Volks-
hochschulen (diese frühe Möglichkeit bot sich mir durch die Für-
sprache meines Chemielehrers Heinz Sch. bei der VHS Wedel).
Im Alter von 20 Jahren produzierte ich meine erste Fernsehsendung
(15-min-Beitrag in der Sendung ›Prisma‹ beim NDR im Dritten
Programm – Ausstrahlung am 25.09.1973).
Pressespiegel
Seit vielen Jahren berichtet die Lokal- und Regionalpresse über mein
Wirken, nicht nur im Bereich Astronomie. Auch über meine anderen
Bücher, meine Hobbys und über den Menschen wird umfassend in
der Druckpresse publiziert. Eine Auswahl ab 2001 ist hier zu finden.
Sound of Cosmic Sphere (Komp.: Thomas Heitmann)
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